In der Geschäftswelt ist sie Standard, aber auch in anderen Lebensbereichen erfreut sie sich ungemeiner Beliebtheit: Die Visitenkarte. Kostenlose Vorlagen und Muster finden Sie hier!

Die Visitenkarte gibt ihrem Gesprächspartner nicht nur wichtige Informationen über Sie, sie vermittelt direkt einen Eindruck Ihrer Person. Wann immer jemand Ihre Visitenkarte in der Hand hat, wird er an Sie denken. Daher ist es wichtig, dass sie einen absolut professionellen Eindruck hinterlässt. Wie das gelingt, wird im Folgenden übersichtlich zusammengefasst.

Die Visitenkarte: Nur ein Stück Karton?

Wir Menschen operieren hauptsächlich über unseren Sehsinn, also über das, was die Augen wahrnehmen. Die anderen Sinne lassen wir dabei oft außer Acht, aber unbewusst spielen sie dennoch eine große Rolle.

Darum spielt es nicht nur eine Rolle, wie die Visitenkarte optisch gestaltet ist (Dazu später mehr), sondern auch, welches Material gewählt wurde.

Das Material

Standard bei Visitenkarten ist fester, dünner Karton. Dieses Material hat gleich mehrere Vorteile: Es ist günstig in der Produktion, sodass auch Mengen von einigen tausend Visitenkarten immer noch vergleichsweise preiswert zu haben sind. Außerdem lässt sich die Karte gut in der Jackentasche oder im Portemonnaie aufbewahren, ohne dass sie knickt. Das ist vorteilhaft, weil kaum etwas anderes unprofessioneller wirkt, als eine geknickte Visitenkarte überreichen zu müssen.

Aus diesem Grund sollten Sie kein zu dünnes Material wählen. Zu dickes Material ist aber ebenfalls wenig Vorteilhaft, denn Sie laufen damit Gefahr, immer einen riesigen Stapel Visitenkarten mit sich herum tragen zu müssen. Am besten orientieren Sie Sich an der Papierstärke der Visitenkarten, die Sie selber schon erhalten haben.

Natürlich ist bei der Wahl der Pappe für die Visitenkarte aber längst nicht Schluss: Heutzutage werden die Karten unter anderem auch in verschiedenen Formen angeboten. Die Entscheidung eine klassisch-rechteckige Karte oder eine ausgefallenere Form zu wählen, sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Die rechteckige Variante ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn Sie sich seriös und ernsthaft präsentieren möchten.

Personalisierte Visitenkarten

Auf der anderen Seite stellt eine personalisierte Kartenform auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal dar. Sie bleiben Ihren Kunden oder Geschäftspartnern so besser im Gedächtnis und können darauf vertrauen, dass sie an Sie denken, wenn sie die Karte in der Hand halten. Die Entscheidung ist zwar immer individuell, aber grundsätzlich kann man sagen, dass Menschen in einem Beruf, in dem viel Wert auf Seriosität und makelloses Auftreten gelegt wird, eher zu der klassischen Variante greifen sollten. Künstler, Entertainer und Ähnliches, also Menschen in recht individuellen Berufen, können ruhig ein wenig kreativer in der Kartengestaltung sein.

Noch ein Tipp: Wenn Sie Vorlagen verwenden, um Ihre Visitenkarten zu drucken, sollten Sie darauf achten, dass die Vorlage auch zur Kartenform passt. Wenn Sie eine unregelmäßig geformte Karte möchte, müssen Sie die Vorlage dementsprechend aussuchen.

Der Text: Das Wichtigste, in aller Kürze

Nachdem die Kartenform entschieden ist, geht es jetzt mit dem konkreten Text weiter, der hinterher auf der Karte zu lesen sein soll. Die meisten Vorlagen bieten zwar schon eine grobe Orientierung darüber an, was auf jeden Fall auf der Karte zu finden sein sollte, aber je nach Branche und Beruf können Sie selbstverständlich Dinge abändern, weglassen oder dazunehmen.

Grundsätzlich gilt: Die Visitenkarte ist nicht nur Repräsentant Ihrer Person, sondern auch Kontaktmöglichkeit für etwaige Kunden oder Geschäftspartner. Daher sollte neben der Information, wer Sie eigentlich sind und was Sie tun, auch mindestens eine Kontaktmöglichkeit angegeben sein. In modernen Zeiten reicht dafür oft eine E-Mail-Adresse oder Homepage, aber es kann nur sinnvoll sein, bspw. Auch eine Telefonnummer anzugeben, unter der Sie in geschäftlichen Dingen erreichbar sind.

Die Gestaltung

Neben konkreten Informationen über Sie, ist auch die restliche Gestaltung der Schrift von Bedeutung. Wählen Sie eine Schriftart, die leicht zu lesen, aber dennoch ästhetisch ist. Verzichten Sie auf übertrieben wirkende Schriftarten und bleiben Sie lieber ein wenig minimalistisch, wenn Sie in einer Branche arbeiten, in der auf solche Dinge wert gelegt wird.

Wenn Sie eines haben und auf der Karte noch genug Platz ist, bietet es sich auch an das eigene Firmenlogo bspw. In eine der Ecken zu platzieren. Damit schaffen Sie sofort einen Bezug von Ihrer Person zu Ihrer Firma und Ihr Gesprächspartner hält Sie als „Das Gesicht Von...“ in Erinnerung.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es sinnvoller sein könnte, nur eine Seite der Karte zu nutzen. So können Sie sicherstellen, dass wirklich nur die wichtigsten Informationen auf der Karte Platz finden (Damit verhindern Sie, dass die Karte überladen wirkt) und haben auf der Rückseite stets etwas Platz, um handschriftlich wichtige Informationen für Ihren Gesprächspartner (Etwa eine Adresse oder einen Termin) festhalten zu können. Die meisten Druckvorlagen gehen übrigens von einer einseitig bedruckten Karte aus.

Fazit

Eine professionelle Visitenkarte zu erstellen kann erst mal ein wenig herausfordernd wirken. Wer aber die im Text genannten Punkte bedenkt und sich darüber hinaus mit einer Druckvorlage hilft, kann mit wenig Aufwand einen absolut überzeugenden Auftritt hinlegen. So bleiben Sie ihren Kunden oder Geschäftspartner garantiert in angenehmer Erinnerung.

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Autor:

Daniel Herndler ist Autor und Experte zu Themen, wie Business, Finanz und Arbeitnehmer in Österreich, und stellt alle Informationen und Inhalte, sowie kostenlose Vorlagen in Word und PDF in einfacher Sprache zur Verfügung.

Stand: 04/2024